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19. Oktober 2024
Niedersachsen

FREIE WÄHLER Ahnsbeck, ein Dorf rudert gegen den Strom / Das Dorf Ahnsbeck aus dem Landkreis Celle in der Lüneburger Heide, macht einiges anders

(LNP) Gegen die allgemeine Annahme, dass Bibliotheken nicht mehr gewünscht werden, erstellt Ahnsbeck eine neue Bibliothek für seine 1700 Einwohner. „Es wurde belächelt und wir wurden unsanft angegangen, haben uns aber dennoch entschlossen das Projekt anzupacken. Und der Erfolg gab uns recht!“, so der Bürgermeister der Gemeinde Ahnsbeck, Ulrich Kaiser, Direktkandidat der FREIEN WÄHLER Niedersachsen im Landtagswahlkampf 2013. „Die Kombination aus Anlaufstelle für den Bürger, der Bibliothek und der Einbindung von Ärzten haben wir viele Vorteile gewonnen. Zum Einen bildet sich rund um die Bibliothek  ein Dorfmittelpunkt und durch die Ansiedlung von Ärzten ist die gesundheitliche Versorgung verbessert worden“, freut sich Kaiser.

Aber dies ist nicht das einzige Vorzeigeprojekt in Ahnsbeck.

„Wir wollen beweisen, dass es möglich ist, kostengünstig und zukunftssicher unsere Einwohner unabhängig  von Öl- oder Gaspreisen  mit Wärme zu versorgen. Dies haben wir mit unserem Nahwärmenetz in die Tat umgesetzt. Die Versorgung wird durch unser Holzhackschnitzel-Heizkraftwerk und die Biogasanlage  in Ahnsbeck gewährleistet. Mit der Gründung der Energiegenossenschaft als Projektträger und Betreiber des Nahwärmenetzes haben wir eine optimale und vor allem soziale Unternehmensform gefunden. Denn für mich als Bürgermeister war es wichtig, allen Grundstückseigentümern sozialverträglich die Chance zu geben, sich an diesem Projekt zu beteiligen. Deshalb auch keine Anschlusskosten, was die Finanzierung natürlich nicht einfach gemacht hat. Die Kombination der Komponenten macht das Projekt so hervorragend und brachte auch bereits viel Anerkennung und Förderung ein“, erklärt Kaiser.

Doch damit nicht genug.

Auch in Sachen Straßenerneuerung schlägt Ahnsbeck einen neuen Weg ein:

„Wir sind überzeugt, die Anlieger müssen nicht so hoch durch Sanierungen der Straßen belastet werden, wie es üblich ist. Wir haben einen anderen Weg gewählt und werden diesen auch gegen die Auffassung des Landkreises vor Gericht durchsetzen. Einen ersten Teilsieg haben wir bereits vor Gericht errungen, indem das Verwaltungsgericht eindeutig den Weg zum Oberverwaltungsgericht eröffnet hat, was ungewöhnlich für solche Verfahren ist. In der Regel muss sich der Weg zur nächsten Instanz auch erst gerichtlich erstritten werden“, ist sich Kaiser sicher.

„Ahnsbeck nimmt in Niedersachen eine Vorreiterrolle ein und wird dies auch zukünftig mit Begeisterung weiter tun!“ versichert Kaiser.

FW Celle
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