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FREIE WÄHLER fordern eine grundlegende Reform der Rentenversicherung / Gottstein: Gleiche Mütterrente für alle Frauen

(LNP) Mit großer Sorge haben die FREIEN WÄHLER den aktuellen Bericht des Statistischen Bundesamtes zur Altersarmut zur Kenntnis genommen. Demnach steigt die Zahl der Empfänger von Grundsicherung im Alter dramatisch an, besonders Frauen haben ein sehr hohes Armutsrisiko. „Grund hierfür ist vor allem eine von Kindererziehungszeiten oder der Pflege naher Angehöriger unterbrochene Erwerbstätigkeit“, stellt Eva Gottstein, MdL der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, fest. „Wir fordern deshalb die Staatsregierung auf, sich auf Bundesebene für eine Gleichbehandlung aller Mütter bei der Anrechnung von Kindererziehungszeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung einzusetzen.“

Auch für Kinder, die vor 1992 geboren wurden, müssten drei Rentenpunkte in der gesetzlichen Rentenversicherung gewährt werden, fordert Gottstein. Diese Unterscheidung in der Anrechnung für Mütter von Kindern, die vor oder nach 1992 geboren wurden, sei nicht vereinbar mit dem Gleichheitsgebot und müsse daher dringend angepasst werden. „Wir FREIE WÄHLER fordern dies schon lange, die Ungleichbehandlung darf nicht länger stattfinden – auch weil davon genau die Mütter betroffen sind, die Familie und Beruf noch kaum vereinbaren konnten“, sagt Gottstein.

Die zusätzlichen Ausgaben für diese Leistungen sind nach Überzeugung der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion über Steuergelder zu finanzieren.

Pressekontakt:
Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER LANDTAGSFRAKTION im Bayerischen Landtag
Dirk Oberjasper, Maximilianeum, 81627 München
Tel.: +49 (0) 89 / 41 26 – 29 41, Dirk.Oberjasper@FW-Landtag.de

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