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FREIE WÄHLER fordern von Brunner bei Agrarministerkonferenz klare Ergebnisse / Müller: Zukunft landwirtschaftlicher Familienbetriebe darf nicht schwarz-rotem Koalitions- Schmusekurs geopfert werden

(LNP) Die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion verlangt von Bayerns Landwirtschaftsminister Brunner bei der morgigen Agrarministerkonferenz klare Ergebnisse. Die EU hat den Rahmen gesteckt und die bäuerlichen Familienbetriebe benötigen jetzt klare Umsetzungsrichtlinien ohne nationale Alleingänge Deutschlands zu Ungunsten der Landwirte. Ulrike Müller, MdL und stellvertretende Fraktionsvorsitzende: „Brunner muss hart bleiben und darf keine Umschichtung der Mittel von der ersten in die zweite Säule zulassen wie es rot-grün geführte Länder fordern.“ Bei der Begründung der Direktzahlungen, dem sogenannten Greening, müssten die Spielräume für eine praktikable Umsetzung genutzt werden. „Wir benötigen echte Verbesserungen, aufbauend auf bewährten Umweltprogrammen, statt bürokratischem Wildwuchs“, fordert Müller.

Gerade die zu 100 Prozent aus EU-Mitteln bezahlte und hektarabhängige Betriebsprämie ist für die Landwirte direkt einkommenswirksam. Planungssicherheit sei entscheidend für die Zukunft vieler landwirtschaftlicher Familienbetriebe, so Müller. „Unsere Landwirte müssen ohnehin mit zehn Prozent Prämienkürzung rechnen. Hier einen nachhaltigen Ausgleich für bäuerliche Strukturen zu schaffen ist dringend nötig. Seit 2011 sind die Vorschläge der FREIEN WÄHLER für eine Sockelförderung der kleineren Betriebe auf dem Tisch, jetzt sind wir kurz vor dem Ziel.“ Die Zukunft landwirtschaftlicher Familienbetriebe dürfe jetzt nicht dem schwarz-roten Koalitions-Schmusekurs geopfert werden, mahnt Müller.

Pressekontakt:
Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER LANDTAGSFRAKTION im Bayerischen Landtag
Dirk Oberjasper, Maximilianeum, 81627 München
Tel.: +49 (0) 89 / 41 26 – 29 41, Dirk.Oberjasper@FW-Landtag.de

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