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FREIE WÄHLER: Journalist aus Hamburg im Spitzenduo für die Europawahl / Herzlich proeuropäisch und zugleich knallhart reformorientiert

(LNP) Mit einer Landwirtin aus Bayern und einem Journalisten aus Hamburg tritt die Partei FREIE WÄHLER zur Europawahl an. Am Wochenende (Samstag, 11. 1. 2013) hatte die Bundesmitgliederversammlung in Erfurt die 50jährige Landtagsabgeordnete Ulrike Müller und den 59jährigen Hamburger Landesvorsitzenden Wolf Achim Wiegand zu ihren Spitzenkandidaten gekürt. Die dritte Position nimmt der rheinland-pfälzische Kommunalpolitiker Manfred Petry (60) ein.

Wiegand äußerte sich nach seiner Wahl erfreut: „Das Spitzenduo der Partei FREIE WÄHLER repräsentiert Deutschland in idealer Weise: Nord und Süd, ländlicher Raum und Großstadt, Frau und Mann. Damit sind wir so breit und kompetent aufgestellt, wie nur irgend möglich.“

Die Nominierung des Hamburger Gründungsvorsitzenden gilt als Signal der Parteibasis, die vor allem im Süden Deutschlands erfolgreiche Partei auch im Norden der Bundesrepublik stärker zu verankern. Wiegand hatte in seiner Bewerbungsrede die Bewahrung bürgerlicher Freiheitsrechte in Europa, den Schutz des Mittelstandes vor dem geplanten europäisch-amerikanischen Freihandelsabkommen (TTIP) und die Demokratisierung der Europäischen Union (EU) herausgestellt. „Ich kämpfe mit dem Herzen für Europa: ich stehe für weniger Bürokratentum und mehr Bürgerrechte“, sagte Wiegand, der sich in einer Kampfkandidatur mit deutlicher Mehrheit durchgesetzt hatte.

Die FREIEN WÄHLER von Berlin bis Niedersachsen wollten jetzt ein Wahlkampfkonzept ausarbeiten, das die bislang eher kommunal orientierte Ausrichtung der Partei mit frischen Ansätzen ergänzen werde, kündigte Wiegand an. Seine Chancen, ins Brüsseler Europaparlament einzuziehen, bezeichnete er als „nicht schlecht“. Zur Begründung sagte er:

„Ein Erfolg für FREIE WÄHLER bei der Europawahl am 25. Mai ist möglich. Denn erstens waren wir FREIE WÄHLER bei der Europawahl 2009 bereits die stärkste aller vor der damaligen Fünf-Prozent-Hürde gestoppten Parteien, zweitens könnte das Bundesverfassungsgericht auch die derzeitige Drei-Prozent-Hürde kippen und drittens repräsentieren wir FREIE WÄHLER einen konstruktiven Kurs. Wir sind im Grundsatz herzlich pro-europäisch aber zugleich knallhart reformorientiert, denn wir gehen auf die weitverbreitete Europamüdigkeit konstruktiv ein. Die Menschen stellen ja keineswegs die europäische Einigung an sich in Frage, sondern wünschen sich schlicht sachbezogene EU-Entscheidungen und mehr Volksnähe – und genau das ist das Programm der Partei FREIE WÄHLER!“

Wolf Achim Wiegand, FREIE WÄHLER, 040 /81960300
Pressesprecher@FreieWaehler-HH.de

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