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Freie Wähler kritisieren „heimlichen Ausbau“ der Standstreifen auf der A9 zur vierten Fahrspur / Gottstein: Staatsregierung will sich teure Lärmschutzmaßnahmen sparen – auf Kosten der Anwohner

(LNP) Die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion kritisiert seit langem die Dauerfreigabe der Standstreifen auf der A9 von Allershausen bis Dreieck Holledau ohne entsprechende Lärmschutzmaßnahmen. Bereits im September 2013 hat Eva Gottstein, MdL der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion aus Eichstätt, hierzu eine Anfrage an das Bayerische Innenministerium gestellt. „Aus der Antwort geht ganz klar hervor, dass die Seitenstreifen immer häufiger als vierte Spur verwendet werden. In der Stellungnahme werden vom Ministerium für die Nutzung der Standstreifen nur Kriterien der Verkehrssicherheit angeführt. Lärmschutz spielt dabei keine Rolle“, so Gottstein.

„Bei der hohen Verkehrsdichte auf der A9 ist es sicher sinnvoll, die Standstreifen zu nutzen. Aber die derzeitige Praxis ist den Anwohnern nicht zuzumuten. Die Staatsregierung betreibt hier einen heimlichen Ausbau der Standstreifen zur vierten Fahrbahn und will sich die dafür vorgeschriebenen und nötigen Lärmschutzmaßnahmen auf Kosten der Anwohner sparen“, kritisiert Gottstein.

Pressekontakt:
Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER LANDTAGSFRAKTION im Bayerischen Landtag
Dirk Oberjasper, Maximilianeum, 81627 München
Tel.: +49 (0) 89 / 41 26 – 29 41, Dirk.Oberjasper@FW-Landtag.de

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