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23. Oktober 2024
Berlin

FREIE WÄHLER warnen nach Karlsruher Entscheidung vor Aufblähen der deutschen Haftungssumme beim ESM / Aiwanger: „Rettungsschirmpolitik gefährdet Währungsstabilität“

(LNP) Die FREIEN WÄHLER sehen die Auswirkungen des heutigen Verfassungsgerichtsurteils zum Euro- Rettungsschirm mit Sorge. Die Klage der FREIEN WÄHLER und zahlreicher weiterer Kläger gegen den ESM wurde am Vormittag in Karlsruhe zurückgewiesen.
 
Bundesvorsitzender Hubert Aiwanger: „Dass das Haushalts- und Budgetrecht beim Bundestag liegt, wird auch von uns nicht bestritten, aber wir erwarten, dass man sich an Verträge hält. Jeder Staat haftet für seine Schulden selbst. So steht es im Maastricht-Vertrag. Das aber wird von den derzeitigen Bundestagsparteien nicht eingehalten. Diese Politik führt in die Schuldenunion und gefährdet die Stabilität der Währung.“

Aiwanger, der auch Fraktionsvorsitzender im bayerischen Landtag ist, befürchtet ein Aufblähen der deutschen Haftungssumme für europäische Krisenländer und Banken. Dies führe, so Aiwanger, in Verbindung mir den Schuldenbremsen in den Ländern zu weiteren finanziellen Engpässen bei den Kommunen, denn „den Letzten beißen die Hunde“.

Und wenn auch die Zusammenhänge immer bestritten würden, so ist für Aiwanger klar: Das schnelle Internet auf dem Land und eine bessere Bezahlung der Erzieherinnen und Erzieher in den Betreuungseinrichtungen ist nicht finanzierbar, weil Deutschland für die Euro-Krise haftet.

Die FREIEN WÄHLER werden auch in Zukunft für solide Finanzen auf allen Ebenen kämpfen. Auch  mit unserer Landtagsabgeordneten und künftigen Europaabgeordneten Ulrike Müller in Brüssel.

Steffen Große
Bundespressesprecher FREIE WÄHLER – die Unabhängigen
www.freiewaehler.eu / facebook.com/Bundespressestelle.FREIEWAEHLER
Bundespressestelle
Erich-Ponto-Str. 19 / 01097 Dresden

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