10.5 C
New York City
21. November 2024
Bayern

Freistaat Bayern unterstützt Richard-Wagner-Stätten in Bayreuth mit rund 6 Millionen Euro – Förderung der Festspielhaus-Sanierung geplant

(LNP) Mit rund 2,2 Millionen Euro unterstützt der Freistaat Bayern in diesem Jahr den Festspielbetrieb am Grünen Hügel. Außerdem wird der Freistaat zum knapp 15 Millionen Euro teuren Neu- und Umbau des Richard-Wagner-Museums im Haus Wahnfried bis zu vier Millionen Euro beisteuern. Auch an der bevorstehenden Generalsanierung des Festspielhauses wird sich der Freistaat Bayern angemessen beteiligen.
 
Kunstminister Wolfgang Heubisch: „Bayreuth ist eine außergewöhnliche Kulturinstitution. Das Engagement des Freistaats ist ein klares Signal an die anderen Finanzgeber, sich ebenfalls in entsprechendem Maße zu engagieren. Wenn alle Beteiligten ihren Beitrag leisten, können wir eine zeitgemäße Auseinandersetzung mit dem Erbe Richard Wagners in Bayreuth ermöglichen und die historischen Wirkungsstätten Wagners für die Nachwelt erhalten.“
 
Für den laufenden Festspielbetrieb zahlen Bund und Freistaat je ein Drittel, die Stadt Bayreuth, die Gesellschaft der Freunde von Bayreuth und der Bezirk Oberfranken übernehmen das restliche Drittel. Die Finanzierungsanteile an der Generalsanierung des Festspielhauses stehen noch nicht fest. Die Kostenaufteilung für die Sanierung der Villa Wahnfried wird in einer Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Freistaat Bayern, dem Bund und der Stadt Bayreuth geregelt werden.  
 
Bayerisches Staatsministerium für
Wissenschaft, Forschung und Kunst
Pressestelle
Salvatorstraße 2
80333 München
 
Tel:  0049-(0)89-2186-2666
Fax: 0049-(0)89-2186-2888
presse@stmwfk.bayern.de
www.stmwfk.bayern.de

Related posts

Watchplattform der Bayerischen Piraten ein voller Erfolg

Frank Baranowski

EU-Entwurf über neue Anbauregeln für Genpflanzen nicht weit genug

Frank Baranowski

FREIE WÄHLER: Gymnasial-Standorte im ländlichen Raum werden durch Wahlfreiheit künftig gestärkt / Felbinger: Kultusminister kennt sich im eigenen Laden nicht aus

Frank Baranowski