19.4 C
New York City
19. Oktober 2024
Mecklenburg-Vorpommern

FUKUSHIMA: LEBEN NACH DEM SUPERGAU / Kazuhiko Kobayashi berichtet in Schwerin über aktuelle Situation

(LNP) Die beklemmende aktuelle Situation nach dem Supergau im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi im März 2011 steht im Mittelpunkt eines Bildvortrages von Kazuhiko Kobayashi, zu dem BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN am Montag (4. November 2013) in Schwerin einladen. Im Anschluss an den Vortag gibt es die Möglichkeit, dem Referenten Fragen zu stellen und zu diskutieren.

Der heute in Tokio lebende Germanist Kobayashi bereiste im Frühjahr 2013 gemeinsam mit einem deutschen Journalisten mehrere Wochen lang Japan. Dabei sprach er mit Menschen in der Präfektur Fukushima, aber auch mit Zeitzeugen des Atombombenabwurfes auf Hiroshima, mit Ärzten, Wissenschaftlern und Künstlern. 

Mit seinem Bildvortrag berichtet Kobayashi jetzt in Deutschland über die Gefährdung von Menschen in der Region Fukushima durch die anhaltend hohe Radioaktivität. Dabei übt er heftige Kritik an der japanischen Atompolitik und plädiert für eine starke, weltweite Anti-Atomkraft-Bewegung.

Den Abend moderiert Andreas Katz, Landesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mecklenburg-Vorpommern.

Die Veranstaltung findet im Gartensaal des Schleswig-Holstein-Hauses (Puschkinstr. 12, 19055 Schwerin) statt. Beginn ist um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei. Der Referent bittet um Spenden für die Kinder von Fukushima.

Den Abend veranstalten der Landesverband und die Landesarbeitsgemeinschaft Energie von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mecklenburg-Vorpommern sowie BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Schwerin.
 
Wera Pretzsch
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mecklenburg-Vorpommern
Wera Pretzsch
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Gaußstr. 5
19055 Schwerin
Fon: 0385/55 74-990
Fax: 0385/55 74-229
Mail: presse@gruene-mv.de

Ähnliche Beiträge

Hohe Erwartungen an neue Landesminister / GRÜNE gratulieren Birgit Hesse und Christian Pegel zum Amtsantritt

Frank Baranowski

Torsten Renz: Verbeamtung von Lehrerinnen und Lehrern – versprochen und gehalten

Frank Baranowski

Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur: Land hält an Uecker-Ausstellung fest

Frank Baranowski