Startseite BundesländerSachsen Gebhardt: Krokodilstränen wegen Schließung von Polizeiwache – Dresdner Neustadt auch Opfer von Sachsens „Polizeireform“

Gebhardt: Krokodilstränen wegen Schließung von Polizeiwache – Dresdner Neustadt auch Opfer von Sachsens „Polizeireform“

von Frank Baranowski
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(LNP) Anlässlich der bevorstehenden Schließung der Polizeiwache in der Dresdner Neustadt und des Protestes des CDU-Landtagsabgeordneten Patrick Schreiber dagegen erklärt der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag, Rico Gebhardt:

Die Krokodilstränen von regionalen Wahlkreisabgeordneten der CDU sind unglaubwürdig, wenn sie nicht mal in den zuständigen Gremien des Landtages den Mund aufmachen.  

So konnte man heute in der „Morgenpost“ lesen, dass der CDU-Landtagsabgeordnete Patrick Schreiber der Meinung ist, es sei ein falsches Signal wenn das Polizeirevier in der Dresdner Neustadt geschlossen wird. Was Herr Schreiber nun plötzlich mit zur Schau getragenem Entsetzen quittiert, hat der CDU-Innenminister mit seiner „Polizeireform“ 2020 zu verantworten und findet seit vielen Monaten im ganzen Land statt.

Die Polizei wird auf wenige Standorte konzentriert, um scheinbar zu sparen. Was dann vor Ort passiert, merkt nun auch Herr Schreiber. Ich habe kein Wort von ihm im Landtag zu der geplanten „Reform“ vernommen. Glaubwürdigkeit sieht anders aus, Herr Schreiber

Marcel Braumann
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1
01067 Dresden
Tel.: (0351) 493 5823
Fax: (0351) 496 0384
Mail: Marcel.Braumann@slt.sachsen.de

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