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Gegen rassistische Hetze in Berlin Hellersdorf / Jusos rufen zur Teilnahme an Gegendemo auf

(LNP) Zu den rassistischen Vorfällen in Berlin-Hellersdorf erklären der Berliner Juso-Vorsitzende Kevin Kühnert und der Juso-Bundesvorsitzende Sascha Vogt:
 
„Die aggressive hetzerische Stimmungsmache gegen Flüchtlinge in Berlin-Hellersdorf ist widerwärtig. Die Rassistinnen und Rassisten, die dort gegen die Einrichtung einer Unterkunft für Flüchtlinge mobilisieren, müssen bekämpft werden. Flüchtlinge verdienen Schutz und die Solidarität unserer Gesellschaft. Sie haben selbst Vertreibung und Gewalt erfahren und waren deshalb gezwungen nach Deutschland zu flüchten. Es ist eine Schande, wenn zugelassen wird, dass sie hier erneut mit Gewalt bedroht werden. Genau das ist aber gestern in Hellersdorf passiert, als die ersten Flüchtlinge in eine neue Unterkunft eingezogen sind.
Wir rufen dazu auf, sich den Rassistinnen und Rassisten entgegen zu stellen und deutlich zu machen, dass eine solche Hetze bei uns keine Chance hat. Gerade jetzt muss die Zivilgesellschaft zeigen, dass das Grundrecht auf Asyl nicht verhandel- oder relativierbar ist, am besten vor Ort durch Teilnahme an den vielen Solidaritätskundgebungen und Mahnwachen.
Solidarität mit den Flüchtlingen!“
 
Jusos in der SPD – Bundesverband
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fon 030.25991-366 – fax 030.25991-415

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