(LNP) Während sich die SPD immer noch mit der Schulstrukturdiskussion und dem Unfug Gemeinschaftsschule aufhält, hat die CSU in der Bildungspolitik eine beachtliche Bilanz vorzuweisen. Zu diesem Fazit kommt Georg Eisenreich, der bildungspolitische Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag.
Mehr als jeder dritte Euro des Staatshaushalts fließt in die Bildung. Während in Ländern, in denen die SPD an der Regierung beteiligt ist, Lehrerstellen gestrichen wurden, konnte der Freistaat Bayern von 2008 bis 2014 über 8.000 Stellen für neue Aufgaben und Verbesserungen zur Verfügung stellen. Zum Vergleich: In Baden-Württemberg sollen über 11.000 Lehrerstellen weggekürzt werden.
Aber Bayern bleibt nach den Worten Eisenreichs nicht stehen: Wir haben Ganztagsangebote massiv ausgebaut. Jeder genehmigungsfähige Antrag auf Einrichtung eines Ganztagsangebots wird auch genehmigt. Andererseits kommen wir insbesondere in München, wo seit Jahren Rot-Grün regiert, aufgrund der von der Stadt zu verantwortenden Raumnot nur schleppend voran.
Im Durchschnitt steht in Bayern ein Lehrer für 14,6 Schüler zur Verfügung. „Dieses Lehrer-Schüler-Verhältnis ist so gut wie noch nie“, so der CSU-Politiker. Auch die durchschnittlichen Klassenstärken an Grundschulen und Mittelschulen ist mit 21,2 bzw. 19,8 Schülern besser denn je. Die Hauptschule wurde erfolgreich zur Mittelschule weiterentwickelt, wo inzwischen über ein Viertel der Schüler die Mittlere Reife erreichen.
Eisenreich stellt abschließend fest: „Die von der SPD vorgestellte Bilanz ist nur Wahlkampfgetöse. Für die CSU-Landtagsfraktion hat die Bildung Priorität; sie ist und bleibt Investitionsschwerpunkt.“
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