(LNP) Der arbeitsmarktpolitische Sprecher Dr. Andreas Bernig fordert: Mitarbeiter_innen der aleo solar AG nicht im Regen stehen lassen. Von der Schließung wären über 800 Arbeitnehmer_innen der aleo solar AG in Prenzlau und Oldenburg betroffen. Weder die Robert Bosch GmbH noch der Vorstand der aleo solar AG dürfen sich nicht einfach aus der Verantwortung stehlen. DIE LINKE schließt sich deshalb den Forderungen der Betriebsräte beider Standorte an.
Wir fordern die Robert Bosch GmbH und den Vorstand der aleo solar AG unterBeteiligung der Arbeitnehmervertretungen und der IG Metall auf, zügig und trasparent nach Lösungen für ein tragfähiges Unternehmenskonzept zu suchen. Denn es darf zu keinem schleichenden Wertverlust des Unternehmens kommen,was zu erheblichen Nachteilen der Beschäftigten führen würde. Außerdem sind analog der Tarifverträge der Bosch Solar Energy AG entsprechende Regelungen für die aleo- Mitarbeiter_innen notwendig, um Billiglöhne zu verhindern.
Gleichzeitig fordern wir die schwarz- gelbe Bundesregierung auf, mit entsprechenden Rahmenbedingungen endlich Klarheit für den Solar- Standort Deutschland zu schaffen. Nur so kann die viel beschworene Energiewende auch vollzogen werden.
Alexa Lamberz
Pressesprecherin
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