14.3 C
New York City
18. Oktober 2024
Berlin

Geplantes Freihandelsabkommen hat zu viele Hintertüren / Zu dem geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA erklärt Sebastian Nerz, stellvertretender Bundesvorsitzender der Piratenpartei Deutschland

(LNP) »Die Befürchtung, dass mit dem Freihandelsabkommen vor allem US-amerikanische  Patentrichtlinien durchgesetzt werden sollen, ist nicht von der Hand zu weisen. Die PIRATEN haben bereits mehrfach die Patentrichtlinien auf EU-Ebene kritisiert, da die Richtlinien häufig nicht gesetzeskonform sind.

Über das geplante Freihandelsabkommen ließen sich dann durch die Hintertür Software- und Bio-Patente durchsetzen, selbst wenn das EU-Parlament diese zuvor abgelehnt hat. Damit würde das EU-Parlament, welches das einzige demokratisch legitimierte Organ innerhalb der EU ist, ausgehebelt werden. Die PIRATEN, die sich für ein demokratisch organisiertes Europa einsetzen, halten diesen Weg für grundsätzlich falsch.

Stattdessen muss eine transparente und für den Bürger nachvollziebare Ausarbeitung des TIPP geschaffen werden. Dazu bedarf es vollkommen neue Formen der Verhandlungen. Damit ließen sich jedoch die jetzigen Probleme vermeiden«.

Bundespressestelle der Piratenpartei Deutschland
Pressesprecher:
Anita Möllering
Telefon: 030 / 60 98 97 511
E-Mail: presse@piratenpartei.de

Pflugstraße 9a
10115 Berlin

Web-Tipp der Redaktion: http://marketing-info-niedersachsen.socialus.info/

Ähnliche Beiträge

FREIE WÄHLER fordern beim Bundesvolksentscheid klare Kante

Frank Baranowski

Herrmann: Startschuss für den Bürgerdialog zum Hundegesetz / Der tierschutzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Alexander J. HERRMANN, erklärt

Frank Baranowski

Nachfolgendes Pressestatement wurde heute im Zuge der Haushaltsberatung der CDU-Fraktion durch den Vorsitzenden, Florian Graf, gegeben

Frank Baranowski