Startseite BundesländerHessen Gernot Grumbach: SPD teilt Kritik der FH-Präsidenten an der Landespolitik

Gernot Grumbach: SPD teilt Kritik der FH-Präsidenten an der Landespolitik

von Frank Baranowski
0 Kommentare

(LNP) Als „vollkommen berechtigt“ hat der hochschulpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Gernot Grumbach die Unzufriedenheit der hessischen FH-Präsidenten mit der Hochschulpolitik der Landesregierung bezeichnet. „Politisch gehandelt wird in Hessen nicht. Die Hochschulen sind unterfinanziert und überfüllte Hörsäle und Seminare bestimmen den Studienalltag. Die Landesregierung spart sich die notwendigen Veränderungen und Investitionen in die Hochschulen. Es ist Aufgabe des Landes für eine ausreichende Finanzierung der Hochschulen zu sorgen. Mit Selbstlob und Sonntagsreden wird sich diese Situation nicht verbessern“, sagte Grumbach am Montag in Wiesbaden.

Die SPD begrüße das Angebot der Fachhochschulen, die Bereitschaft zeigten, mehr Studierende aufzunehmen und fordere ebenfalls seit Jahren, die Hochschulen finanziell so auszustatten, dass sie den Anstieg der Studierenden bewältigen könnten. Auch die Stärkung der Forschung entspreche sozialdemokratischen Forderungen.

„Wir wollen einen gesicherten Zugang zu Promotionen für alle Studierenden und haben uns im Regierungsprogramm für eine Stärkung von Lehre und Forschung ausgesprochen – wir brauchen mehr Zeit für forschendes Lernen an Hochschulen“, so Grumbach.

Gerfried Zluga
Pressereferent
SPD-Fraktion im Hessischen Landtag
Schlossplatz 1 – 3, 65183 Wiesbaden
Fon.: +49 611 350 – 521
Fax: +49 611 350 – 513
E-Mail: g.zluga@ltg.hessen.de 

Das könnte dir auch gefallen