(LNP) Der umweltpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Gero Hocker, zeigt sich besorgt angesichts des laxen Umgangs der Landesregierung mit schweren Gesundheitsrisiken durch Krähenkot. „Der Landwirtschaftsminister hat mir in einer schriftlichen Anfrage bestätigt, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit und der Aufnahme von Krähen-Kot durch die Nahrung gibt. Eine neue US-Studie hat dies belegt,“ erklärt der FDP-Umweltexperte. Trotzdem wolle die Landesregierung Hocker zufolge keine zusätzlichen Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung ergreifen.
„Es ist schon befremdlich, dass für die rot-grüne Landesregierung der Schutz von Krähenvögeln offenbar besonders wichtig ist. Anders ist es nicht zu erklären, dass etwa Kinder auf dem Schulweg ungeschützt dem gefährlichen Krähenkot und den potenziell lebensbedrohlichen Erregern ausgesetzt sein könnten,“ so der FDP-Politiker.
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