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Gespräche über Zusammenarbeit von Frankfurt und Hahn

von Frank Baranowski
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Endlich Bewegung in Sachen „Zukunft Flughafen Frankfurt“

Gespräche dürfen keine Alibiveranstaltung werden

(lnp) “Wir begrüßen ausdrücklich, dass Volker Bouffier bezüglich einer künftigen Zusammenarbeit der beiden Flughäfen Frankfurt und Hahn endlich einen Schritt nach vorne macht“, bewertet der Landesvorsitzende der FREIEN WÄHLER, Walter Öhlenschläger, die jüngste Initiative des Hessischen Ministerpräsidenten. Den Wiedereinstieg der Fraport beim Hunsrück-Flughafen hätte Öhlenschläger allerdings nicht von vornherein ausgeschlossen. Bouffier und seine Rheinland-Pfälzische Kollegin, Malu Dreyer, vereinbarten vergangene Woche, dass sich Vorstand und Geschäftsführung der beiden Flughäfen an einen Tisch setzen, um über eine verstärkte Zusammenarbeit in der Zukunft zu sprechen.

Die Freien Wähler fordern dazu, dass parallel zu den Flughafengesellschaften auch die Infrastrukturbehörden beider Bundesländer tagen. “Frankfurt bietet sich die Riesenchance zusammen mit dem Hahn, die Flughafenkonkurrenz in Amsterdam, London und Paris, dauerhaft hinter sich zu lassen. Der Infrastruktur zwischen Frankfurt und Hahn kommt dabei eine Schlüsselrolle zu und die Verantwortlichen müssen deshalb von Anfang an mit am Tisch sitzen“, fordert Öhlenschläger eine höhere Schlagzahl der verantwortlichen Politik in Wiesbaden und Mainz. Je schneller eine Kooperation zwischen Frankfurt und Hahn zustande kommt desto eher wird auch eine Lärm-Entlastung der Rhein-Main-Region möglich. “Ohne den FDP-Klotz am Bein erscheint die Hessische CDU nun auch in Sachen „Zukunft Flughafen Frankfurt“ deutlich beweglicher als früher“.

Christian Bachmann
Mitglied des Landesvorstands
Öffentlichkeitsarbeit / Social Media
Christian.Bachmann@fw-hessen.de

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