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Golzow darf „Ort der ‚Kinder von Golzow‘“ als Zusatzbezeichnung tragen / Erinnerung an die längste Dokumentation der Filmgeschichte

(LNP) Die Gemeinde Golzow darf nun zusätzlich zum Gemeindenamen die Bezeichnung „Ort der ‚Kinder von Golzow‘“ tragen. Dies teilte das Innenministerium am Dienstag in Potsdam mit. Das Ministerium genehmigte damit einen Antrag, den der Gemeinderat mit der notwendigen dreiviertel Mehrheit beschlossen hatte. Der Zusatzname erinnert an die filmische Langzeitdokumentation „Die Kinder von Golzow“. Diese zeigte in 20 Einzelfilmen die Entwicklung von 18 Schülern einer Golzower Schulklasse zwischen 1961 und 2007. Sie gilt als die längste Dokumentation der Filmgeschichte.

Die Kommune Golzow nutzte eine Bestimmung der Kommunalverfassung. Demnach können Gemeinden mit Dreiviertelmehrheit ihrer Gemeindevertretungen einen Zusatz zum eigentlichen Gemeindenamen beschließen, der, „auf die Historie, die Eigenart oder die Bedeutung der Gemeinde“ hinweist. Von dieser Möglichkeit, die im März vergangenen Jahres in die Kommunalverfassung eingefügt wurde, hatten zuvor schon zehn andere Kommunen Gebrauch gemacht.

Ingo Decker
Pressesprecher und Leiter Öffentlichkeitsarbeit
Ministerium des Innern des Landes Brandenburg
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