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19. Oktober 2024
Hessen

GREILICH: Wahlfreiheit unterstützt Selbstständigkeit der Schulen und berücksichtigt Wünsche der Eltern – Kultusministerin Beer hat richtige Entscheidung getroffen

(LNP) „Für uns Liberale steht in der Bildungspolitik ein Höchstmaß an Wahlfreiheit im Vordergrund. Daher ist es uns ein großes Anliegen, dass Eltern für ihre Kinder die geeignetste Lösung auswählen können. Mit seiner weitsichtigen Politik trägt das FDP-geführte Kultusministerium der Tatsache Rechnung, dass es in der Schulgemeinde und in der Elternschaft unterschiedliche Präferenzen für eine acht- oder eine neunjährige Gymnasialzeit gibt. Daher war die Entscheidung von Kultusministerin Beer, es den hessischen Gymnasien im Sinne einer Förderung ihrer Selbstständigkeit zu ermöglichen, zwischen G8 und G9 wählen zu können, richtig und wegweisend“, erklärte Wolfgang GREILICH, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.

Weiter erklärte Greilich:

„Hessen verfügt über eine bundesweit vorbildliche Schulvielfalt, die eine bestmögliche Wahl der Schulform gewährleistet. Bei unserer Entscheidung haben wir zudem großen Wert darauf gelegt, dass Eltern, Lehrer und Schüler ihre Wünsche und Bedürfnisse äußern können und diese, wo immer es geht, entsprechend berücksichtigt werden. Bei der Umsetzung der Wahlfreiheit zwischen G8 und G9 sowie des Schulversuchs, des sogenannten „Splitting-Modells“, wird das FDP-geführte Kultusministerium auch weiterhin beratend tätig sein. Dies gilt auch für die angekündigten Qualitätsverbesserungen im Rahmen der G8-Angebote. Denn auch wenn es die Opposition nicht wahrhaben möchte, belegen die Zahlen, dass es viele Eltern gibt, die ihr Kind in einem G8– Angebot beschulen möchten.

Während wir die Schulen in ihrer Selbstständigkeit unterstützen und für eine hervorragende Lehrerversorgung von 105 Prozent gesorgt haben, hat die Opposition nichts außer dünnen Konzeptpapieren vorzuweisen. Es ist offensichtlich, dass die ideologisch gefärbte Bildungspolitik der Oppositionsparteien Vielfalt durch Gleichmacherei ersetzen will und sich damit gegen alle Fortschritte stellt, die wir in den letzten Jahren erzielt haben. Denn Hessens Schulen geht es heute dank kluger Konzepte und einer Politik, die Probleme angeht und effektiv löst, gut. Ein bildungspolitisches Irrlichtern, wie wir es gerade in den rot-grün geführten Bundesländern Rheinlandpfalz und Baden-Württemberg erleben, werden wir in Hessen vermeiden.“

Daniel Rudolf
Pressesprecher
FDP-Fraktion im Hessischen Landtag
Schlossplatz 1-3
65183 Wiesbaden
Telefon: (0611) 350 566
Fax: (0611) 350 579
d.rudolf@ltg.hessen.de
www.fdp-fraktion-hessen.de

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