(LNP) Die im letzten Jahr im Zuge der Haushaltsverhandlungen verlängerte Ehrenamtsförderung stößt im Freistaat weiterhin auf große Resonanz. Nach der Förderrichtlinie des Programms „Wir für Sachsen“ kommen in diesem Jahr 17.831 ehrenamtlich tätigen Bürgern im Freistaat Landesmitteln in Höhe von rund 6,1 Millionen Euro zugute.
„Die über 5.000 eingereichten Anträge zeigen, dass das Programm einen wichtigen Beitrag zur Förderung ehrenamtlicher Tätigkeiten im Freistaat leistet“, erklärt Hannelore Dietzschold, Sozialpolitikerin der CDU-Landtagsfraktion und Mitglied des Beirates. Die Abgeordnete zeigte sich erfreut darüber, engagierten Sachsen auf diese Art bei ihrer wichtigen gesellschaftlichen Arbeit unterstützen zu können.
Die Antragssteller kommen vor allem aus dem Bereich des Engagements für Kinder und Jugendliche, des Sports, der Altenhilfe sowie der Heimats- und Brauchtumspflege. Aber auch die Integration von Spätaussiedlern und Migranten spielte in der Ehrenamtsförderung eine größere Rolle. „Hier zeigt eine Modifizierung der Förderrichtlinie ihre erste Wirkung“, sagt Dietzschold. So soll das Engagement von Migranten sowie von jungen Menschen bis 27 Jahre seit diesem Jahr stärker gefördert werden. Ein weiterer Schwerpunkt wurde auf den Bereich Familie, insbesondere bei der Unterstützung von Mehrgenerationenhäusern und Mutter-Kind-Gruppen gesetzt.
Zum Hintergrund: Mit dem Programm „Wir für Sachsen“ werden seit November 2005 durch die Bürgerstiftung Dresden Aufwandsentschädigungen an Ehrenamtliche vergeben. Frauen und Männer, die mindestens 20 Stunden im Monat ehrenamtlich in einem Projekt tätig sind, erhalten dabei eine pauschale Aufwandsentschädigung von monatlich bis zu 40 Euro.
Pressestelle der CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages
Telefon: 0351/493-5611, Fax: 0351/45 10 31 56 11
E-Mail: CDU-Pressestelle@slt.sachsen.de
www.cdu-sachsen-fraktion.de