(LNP) „Teile der Grünen aus Baden-Württemberg verabschieden sich von sozialer Gerechtigkeit und wollen dass die Partei mehr für die Freiheit der Unternehmer eintritt. Konsequent wäre die Umbenennung in Öko-FDP“, so Michael Schlecht, Wirtschaftspolitischer Sprecher der Linksfraktion im Deutschen Bundestag.
Das Thesenpapier zur grünen Freiheitsdebatte passt nicht nur gut in das Sommerloch, es ist auch richtungsweisend für die bevorstehenden Landtagswahl in Baden-Württemberg. Nicht unbedeutende Teile der Ökopartei mit der Freiburger Kerstin Andreae an der Spitze, faseln unter der Überschrift: Freiräume schaffen und schützen, von mehr Markt und liberalen Ideen. „Dass immer mehr Menschen ihre Miete nicht mehr bezahlen können, Durchschnittslöhne 3,7 Prozent unter dem Niveau des Jahres 2000 liegen, ist der Öko-FDP leider keine Silbe wert. Zur Wirtschaftspolitik gehört auch der Blick auf Beschäftigteninteressen“, meint Michael Schlecht abschließend.=
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