Startseite BundesländerBaden-Württemberg Grünen-Landeschefin Thekla Walker zum Weltkindertag am 20. September / „Nur Bildungsgerechtigkeit von Anfang an sorgt für gleiche Chancen“

Grünen-Landeschefin Thekla Walker zum Weltkindertag am 20. September / „Nur Bildungsgerechtigkeit von Anfang an sorgt für gleiche Chancen“

von Frank Baranowski
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(LNP) Gute Bildung und Bildungsgerechtigkeit sind für Grünen-Landesvorsitzende Thekla Walker der Schlüssel dafür, dass alle Kinder die besten Startchancen ins Leben haben. Anlässlich des Weltkindertages am 20. September, der unter dem Motto „Chancen für Kinder“ steht, erklärt Thekla Walker, die grün-rote Landesregierung habe mit dem Bildungsaufbruch die Grundlagen dafür geschaffen. Sie betont, Grün-Rot werde diesen Weg konsequent weitergehen – sei es beim Ausbau der Gemeinschafts- und Ganztagesschulen oder beim Ausbau der Kleinkindbetreuung.

„Die grün-rote Landesregierung hat in den vergangenen zweieinhalb Jahren vieles auf den Weg gebracht, damit alle Kinder in Baden-Württemberg die bestmöglichen Startchancen haben – unabhängig von ihrer Herkunft und der finanziellen Lage ihrer Eltern“, sagt Thekla Walker. So wurden die Mittel für die Kleinkindbetreuung verdoppelt:  „In den ersten Jahren werden die Grundlagen für das ganze Leben gelegt. Deshalb legen wir Wert auf eine qualitativ hochwertige frühkindliche Bildung für alle Kinder.“ Auch in die Sprachförderung der Kleinsten werden viele Millionen Euro investiert, sodass Kinder mit Sprachschwierigkeiten deutlich besser gefördert werden können.

Auch die Gemeinschaftsschulen mit ihren pädagogisch starken Konzepten sind laut Thekla Walker ein Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit. Hier könnten Kinder von der ersten bis zur zehnten Klasse gemeinsam mit- und voneinander lernen, jedes Kind werde individuell gefördert. „Damit ist Schluss mit der frühen Auslese direkt nach der Grundschule. Das dreigliedrige Schulsystem hat viel zu viele Bildungsverlierer produziert, darunter vor allem Kinder aus sozial schwachen Familien.“

Für mehr Chancengerechtigkeit sorge auch der konsequente weitere Ausbau der Ganztagesschulen im Land sowie die Schulsozialarbeit, in deren Förderung das Land unter Grün-Rot wieder eingestiegen sei. Damit sich jeder junge Mensch nach der Schule eine weiterführende Bildung leisten kann, wurden die Studiengebühren abgeschafft, betont die Grünen-Landeschefin.

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