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GRUSS: Bayern bekommt Familienhebammen

von Frank Baranowski
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(LNP) Anlässlich des heutigen Kabinettsbeschlusses, den Startschuss für die Umsetzung der Bundesinitiative „Netzwerk Frühe Hilfen und Familienhebammen“ in Bayern zu geben, erklärt die bayerische FDP-Generalsekretärin und familienpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Miriam Gruß:

„Endlich kommt ein zentrales Instrument zum Kinderschutz in Bayern an. Ich habe mich in Berlin seit Jahren dafür eingesetzt, die so genannten Familienhebammen zu fördern. Das sind sozialpädagogisch weitergebildete Hebammen, die Familien in Krisensituationen bis zu einem Jahr nach der Geburt eines Kindes begleiten und so die Eltern-Kind-Beziehung frühzeitig stabilisieren. Das ist richtungsweisend, denn im Kinderschutz gilt das Prinzip: Frühe Hilfen sind die besten Hilfen.

Seit Januar 2012 ist das erste deutsche Kinderschutzgesetz in Kraft. Darin werden auf Initiative der Liberalen auch die Familienhebammen gefördert – als vierjährige Bundesinitiative „Netzwerk Frühe Hilfen und Familienhebammen“. Der Beschluss des Ministerrats, dieser Initiative beizutreten, macht jetzt den Weg frei für bayerische Familienhebammen. Die Prävention im Kinderschutz nimmt damit immer mehr Gestalt an.“

Martin Hagen
Hauptgeschäftsführer
FDP Bayern
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