Startseite BundesländerBayern GRUSS: Bayern-SPD in der Verwandtschaftsaffäre: Pharisäer mit Doppelmoral

GRUSS: Bayern-SPD in der Verwandtschaftsaffäre: Pharisäer mit Doppelmoral

von Frank Baranowski
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(LNP) Anlässlich der heutigen Bekanntgabe der Landtagsabgeordneten, die Last-Minute-Arbeitsverträge mit ihren Verwandten schlossen, erklärt Bayerns FDP-Generalsekretärin, Miriam Gruß:

„Es ist an Selbstgerechtigkeit nicht mehr zu überbieten, wie Bayerns Sozialdemokraten in den vergangenen Wochen von ihrer eigenen Schuld in der Verwandtschaftsaffäre ablenken wollten. Auch zahlreiche Abgeordnete der SPD haben es sich über Jahrzehnte mit ihren Verwandten auf Kosten der Steuerzahler im Freistaat eingerichtet. Auch Abgeordnete der SPD haben kurz vor der Neuregelung im Jahr 2000 noch Verwandte mit Posten beim Staat versorgt. Vettern- und Parteibuchwirtschaft ist kein Alleinstellungsmerkmal der CSU. Es ist ein Merkmal aller staatsverliebten Parteien, die den Staat in der Vergangenheit offenbar als ihr Eigentum betrachtet haben.

Statt heute mit dem erhobenen Zeigefinger über andere zu richten, sollten Bayerns Sozialdemokraten deshalb Demut zeigen. Pharisäer mit Doppelmoral sind das letzte, was Bayerns Demokratie in dieser Affäre gebrauchen kann. CSU und SPD haben durch ihr Verhalten dem Vertrauen in unsere Demokratie und in die Politik geschadet.“

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