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GRUSS: Nein der Union zur Abschaffung der Praxisgebühr nicht länger akzeptabel

(LNP) Zur aktuellen Debatte um die Abschaffung der Praxisgebühr erklärt die Generalsekretärin der FDP Bayern Miriam Gruß:

„Das einfache Nein der Union zur Abschaffung der Praxisgebühr ist nicht länger akzeptabel. Inzwischen fordert sogar die Techniker Krankenkasse als erste gesetzliche Krankenkasse die Abschaffung der Gebühr. Die TK bestätigt die Argumente der Liberalen: Die zusätzlichen Einnahmen durch die Praxisgebühr sind unnötig, der Bürokratieaufwand steht in keinem Verhältnis und eine Steuerungswirkung hinsichtlich der Anzahl von Arztbesuchen ist nicht erkennbar.

Der aktuelle Bericht des Bundesversicherungsamtes setzt dem Ganzen die Krone auf. Ihm zufolge verschleudern einige gesetzliche Krankenkassen die Beitragsgelder ihrer Versicherten im großen Stil durch unwirtschaftliche Investitionen und fragwürdige Veranstaltungen. So etwas kann sich nur leisten, wer zu viel in der Tasche hat und nicht mehr weiß, was er mit dem Geld anstellen soll.

Mit diesem Unsinn muss endlich Schluss sein. Im Zentrum aller gesundheitspolitischen Bemühungen muss der Patient stehen. Dieses Ziel wird mit der Praxisgebühr klar verfehlt.“

Andreas Dietrich
Pressesprecher
FDP Bayern
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