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Hamburger bezahlen Millionen für Tatenlosigkeit von Senatorin Blankau bei igs

von Frank Baranowski
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(LNP) Die Internationale Gartenschau (igs) wird vermutlich mit einem Minus von rund 25 Mio. Euro zu Ende gehen. Anstatt der geplanten 2,5 Millionen Gäste besuchte nur knapp die Hälfte die Gartenschau. Die CDU verlangt Aufklärung darüber, wie es dazu kommen konnte und ab wann die Probleme absehbar waren. Deshalb will die CDU Einsicht in Aufsichtsratsunterlagen der igs nehmen.

Dazu erklärt Roland Heintze, stellv. Vorsitzender und haushaltspolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Senatorin Blankau ist als Aufsichtsratsvorsitzende der igs persönlich verantwortlich für die betriebswissenschaftlichen Ziele und Vorgaben für die Gartenschau, also auch für die Festlegung der Eintrittspreise. Wieso hat Frau Blankau die Kritik an den Preisen monatelang ausgegessen und die Chance nicht genutzt, den Eintritt zu senken? Wieso wurde nicht deutlich offensiver für die igs geworben? Dieses Nichtstun kostet die Hamburgerinnen und Hamburger jetzt mehrere Millionen Euro. Der Senat ist den Hamburgern Antworten schuldig. Wir verlangen Einsicht in die Unterlagen der betroffenen Aufsichtsratssitzungen der igs.“
 
Julia Wagner
Pressesprecherin
CDU-Bürgerschaftsfraktion
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Fon: 040/428 31 – 1367
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