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Hans-Jörn Arp: Eine Gefährdung von Menschen und Umwelt in Schleswig-Holstein unterliegt nicht der Tarifautonomie

(LNP) CDU-Verkehrsexperte Hans-Jörn Arp hat der Gewerkschaft Verdi wegen der Streiks am Nord-Ostsee-Kanal heute (15. August 2013) vorgeworfen, jedes Maß verloren zu haben:

Wenn die Gewerkschaft selbst für mit Gefahrgut beladene Schiffe keine Ausnahmen mache, dann sei mehr als eine Grenze überschritten.

„Eine Gefährdung von Menschen und Umwelt in Schleswig-Holstein unterliegt nicht der Tarifautonomie. Ich erwarte von Ministerpräsident Torsten Albig, dass er das der Gewerkschaft klar macht“, so Arp.

Der CDU-Verkehrsexperte erinnerte daran, dass im März dieses Jahres, als technische Probleme an den Schleusen zu einer teilweisen Schließung des Kanals führten, die Gewerkschaft Bundesverkehrsminister Ramsauer aufgrund des Wegfalls von Kanalgebühren scharf angegriffen hatte.

„Die gleichen Leute machen jetzt den Kanal dicht. Das ist unverantwortlich. Es schadet dem Wirtschaftsstandort Schleswig-Holstein. Es schadet auf Dauer dem Wirtschaftsstandort Deutschland und kostet auch in der Zukunft Arbeitsplätze. In dieser Lage ist das, als wenn Krankenhauspersonal angesichts eines Massenanfalls von Verletzten den Streik ausrufen würde. Das grenzt an unterlassene Hilfeleistung“, sagte Arp.

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