Startseite BundesländerSchleswig-Holstein Hans-Jörn Arp nimmt in offenem Brief an die Gewerkschaft Ver.di den Begriff „Erpressungspotential“ zurück

Hans-Jörn Arp nimmt in offenem Brief an die Gewerkschaft Ver.di den Begriff „Erpressungspotential“ zurück

von Frank Baranowski
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(LNP) Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Hans-Jörn Arp, hat in einem offenen Brief an die Gewerkschaft Ver.di den Begriff „Erpressungspotential“ im Hinblick auf den Streikbeschluss vom vergangenen Freitag zurück genommen:

„Ich bedaure, dass ich durch die Verwendung dieses Begriffes nicht richtig verstanden wurde. Mir ging und geht es ausschließlich um den Erhalt der Arbeitsplätze in Schleswig-Holstein und Deutschland. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerade kleiner und mittelständischer Unternehmen bangen angesichts der Gesamtsituation am Kanal um ihre Jobs. Sie haben mir geschildert, wie hilflos sie sich angesichts des ja auch unter Gewerkschaftern umstrittenen Streikbeschlusses vom vergangenen Freitag fühlten. Diese Gefühlslage habe ich aufgenommen. Tatsache ist, dass bereits heute erste Reeder langfristig Ausweichrouten ansteuern. Darunter leiden sowohl die privatwirtschaftlichen Unternehmen als auch die öffentlich Bediensteten am Kanal. Deshalb muss es das gemeinsame Ziel von Gewerkschaften, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, Arbeitgebern, Politik und Gesellschaft sein, den Ruf des NOK als zuverlässige, schnelle und energiesparende Wasserstraße wieder her zu stellen“, erklärte Arp heute (09. September 2013) in Kiel.

Pressesprecher
Dirk Hundertmark, Mareike Watolla
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