Startseite BundesländerSchleswig-Holstein Hans-Jörn Arp und Heiner Rickers: Alle müssen für den Standort Prinovis kämpfen

Hans-Jörn Arp und Heiner Rickers: Alle müssen für den Standort Prinovis kämpfen

von Frank Baranowski
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(LNP) Zur drohenden Schließung der Itzehoer Druckerei Prinovis erklärten die Steinburger Landtagsabgeordneten Hans-Jörn Arp und Heiner Rickers (CDU) heute (18. September 2012):

„Wir fordern Geschäftsleitung, Betriebsrat und Landesregierung auf, alles nur Mögliche für den Erhalt des Standorts zu tun. Die Landesregierung muss hier vor Ort Flagge zeigen.“

Dies gebiete schon die Verantwortung für die 1000 bei Prinovis beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und deren Familien, betonten die beiden CDU-Abgeordneten. Mit ihren mehr als 1000 Arbeitsplätzen sei die Druckerei darüber hinaus ein Wirtschaftsfaktor, der auf keinen Fall verloren gehen dürfe. „Es geht um die Zukunft Itzehoes und der gesamten Westküste“, sind sich Arp und Rickers einig.

Die traditionsreiche Druckerei habe seit Jahrzehnten eine wichtige Rolle für die Entwicklung Itzehoes und der Region gespielt, betonen die CDU-Politiker: „Es gibt eine lange gewachsene Verbindung zwischen den Menschen und dem Betrieb. Prinovis und die Westküste gehören zusammen.“

In dieser schwierigen Lage sei nun auch der Beistand der Politik gefordert. „Der Wirtschaftsminister und der Ministerpräsident müssen sich sofort einschalten. Wir fordern die Landesregierung auf, sich unverzüglich mit aller Kraft hier vor Ort in Itzehoe für den Erhalt des Betriebes und seiner Arbeitsplätze einzusetzen“, erklärten Arp und Rickers.

Beide kündigten auch ihre Unterstützung an: „Wir werden die anstehenden Verhandlungen parlamentarisch begleiten und alles in unserer Macht stehende tun, um zu helfen – wir werden für den Standort kämpfen.“

Nach der Unsicherheit bei der Fortführung der A20 und den Einschränkungen in der Bahnanbindung Glückstadts dürfe es keine weiteren Einschnitte für die ohnehin strukturschwache Westküste geben, forderten Arp und Rickers: „Die Region kann keine weiteren Rückschläge verkraften und droht auszubluten – das müssen wir verhindern.“

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