Dauerausstellung feierlich wiedereröffnet
(lnp) Haus der Geschichte in Bonn: Dauerausstellung feierlich wiedereröffnet. Am kommenden Montag (11.12.2017) wird mit einer Festveranstaltung die Dauerausstellung des Hauses der Geschichte in Bonn in Anwesenheit des Bundespräsidenten wiedereröffnet. Anlässlich der Eröffnung erklärt die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters: „Mit der Überarbeitung und Teilerneuerung seiner Dauerausstellung auch in Bezug auf die veränderten Rezeptionsgewohnheiten setzt das Haus der Geschichte wieder einmal Maßstäbe für historische Museen. Leben und Alltag der Menschen stehen auch weiter im Zentrum der Ausstellung. Neue beeindruckende Exponate erzählen ‚unsere Geschichte‘ weiter. Ein Serviceroboter und eine Paketdrohne stehen für die neuen Technologien, die in das Leben der Menschen eingreifen. Trümmerteile des World Trade Centers in New York und ein Flüchtlingsboot, mit dem Menschen über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen versuchten, behandeln wichtige Themen der Gegenwart und Zukunft wie Terrorismus und Migration.“
Die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland hatte die zur Sanierung des Glasdachs erforderliche vorübergehende Schließung der Dauerausstellung seit März 2017 dazu genutzt, den Ausstellungsteil, der den Zeitraum von den achtziger Jahren bis in die Gegenwart abbildet, vollkommen neu zu gestalten. Die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland wird vollständig aus dem Haushalt der Staatsministerin für Kultur und Medien finanziert. Die institutionelle Förderung beträgt im Jahr 2017 rund 23,6 Mio. Euro. Das Haus der Geschichte in Bonn ist mit ca. 400.000 Besuchern im Jahr eines der meistbesuchten Museen der Bundesrepublik Deutschland. Thema des Museums ist die deutsche Geschichte nach 1945. Das Haus der Geschichte umfasst neben dem Haus in Bonn das Zeitgeschichtliche Forum in Leipzig sowie den Tränenpalast und das Museum in der Kulturbrauerei in Berlin. Außerdem betreut das Haus der Geschichte die Besucherführung für das Palais Schaumburg, den sog. Kanzlerbungalow und das ehemalige Kanzlerbüro sowie die Außenstelle des Bundesrates.
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Quelle: Meldung Presse- und Informationsamt der Bundesregierung vom 08.12.2017.
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