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Heike Franzen zur Inklusion: Wende ist einmal mehr im Blindflug

(LNP) Die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Heike Franzen, hat die Reaktion der Bildungsministerin auf die Forderung der Lehrergewerkschaft GEW nach mehr Lehrerstellen und besseren Bedingungen zur Umsetzung der Inklusion an den Schulen heute (30. September 2013) scharf kritisiert:

„Die Bildungsministerin ist seit knapp eineinhalb Jahren im Amt. Die inklusive Beschulung von Kindern mit Behinderungen ist an unseren Schulen längst Realität. Auf die daraus resultierenden Belastungen weist die Gewerkschaft zu Recht hin. Das von Wende angekündigte Konzept hätte längst vorgelegt werden können“, so Franzen.

Wende sei einmal mehr im Blindflug unterwegs. „Sie sagt heute, was sie sich wünscht. Das hilft weder Kindern noch Lehrern. Wendes bisherige Aussagen zur Inklusion werden ohne zusätzliche Stellen nicht umsetzbar sein. Und die sind im Haushaltsentwurf nicht vorgesehen“, so Franzen.

Ohne zusätzliche Stellen sei eine Inklusion an den Schulen und Förderzentren der besser Weg, führte die CDU-Abgeordnete aus. „Wenn Wende mehr will, muss sie auch für die Stellen sorgen. Wenn sie das nicht tut, wird die Inklusion scheitern.“

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