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Heike Hofmann (SPD): Hätten Auffälligkeiten des Täters früher erkannt werden können?

(LNP) Angesichts der Berichterstattung des Hessischen Rundfunks zum Prozessauftakt im Zuge des Todes eines Insassen in der JVA Kassel I, hat die rechts- und justizvollzugspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Heike Hofmann bedauert, dass die Justizvollzugsanstalt Kassel nicht aus den Negativschlagzeilen komme. „Es muss dringend aufgeklärt werden, wie es zu dem Tod des Insassen kommen konnte. Auch muss die Frage beantwortet werden, ob physische Auffälligkeiten des Täters hätten früher erkannt werden können“, sagte Hofmann am Montag in Wiesbaden.

Gleichzeitig mahnte die Rechtspolitikerin eine bessere Personalausstattung der JVA Kassel an. „Es ist bekannt, dass die Personalsituation in der JVA angespannt ist. Der Krankenstand unter den Angestellten ist mit 13,3 Prozent einer der höchsten in Hessen. Das Justizministerium ist daher dringend aufgefordert, sich Gedanken über die Personalausstattung und den hohen Krankenstand zu machen.“, so die SPD-Abgeordnete.

Gerfried Zluga
Pressereferent
SPD-Fraktion im Hessischen Landtag
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