(LNP) Vorsitzender des Arbeitskreises Ländlicher Raum und Verbraucherschutz Paul Locherer MdL Landesregierung muss Chance für heimische und gesunde Lebensmittel in unseren Kindergärten und Schulen endlich nutzen.
„Baden-Württemberg war und ist ein Pionierland, was gesunde Ernährung an Schulen angeht. Eine Aufstockung der Mittel um rund 50 Prozent muss jetzt auch bei den Schülerinnen und Schülern in Baden-Württemberg ankommen. Obst, Gemüse und Milch aus der Region bringen nicht nur gesunde Ernährung näher, sondern vermitteln auch Wertschätzung gegenüber der Arbeit unserer Bäuerinnen und Bauern“, sagte der Vorsitzende des Arbeitskreises Ländlicher Raum und Verbraucherschutz, Paul Locherer MdL, am Donnerstag (30. Januar) in Stuttgart.
„Die Landesregierung muss bei der Schulernährung die Gelegenheit nutzen und die Chancen nicht vertun. Mit dem Veggie-Tag sollte uns der Speiseplan diktiert werden, wenn es aber um reelle Möglichkeiten für eine gesunde Ernährung geht, dann bleibt Grün-Rot untätig“, so Locherer. Die neuen Zusagen aus Brüssel sollen Anschub sein, dass auch in Baden-Württemberg wieder etwas vorangeht. Gesunde Ernährung aus der Region sollte bald flächendeckend in den Kindergärten und Schulen daheim sein.
„Wir haben viele gute Aktionen im Land, wie etwa die eigens dafür ausgebildeten Landfrauen, die mit Kindern den Ernährungsführerschein machen“, betonte Locherer. Gerade heimische Produkte sollten deshalb in den Mittelpunkt des Ernährungsangebots an Bildungseinrichtungen rücken. „Wer weiß, wo’s herkommt, der weiß, was dahinter steckt. Unsere regionalen Lebensmittel sind Qualitäts- und Genußprodukte, für die unsere Bäuerinnen und Bauern mit ihrer täglichen Arbeit stehen. Auch das soll an den Schulen stärker vermittelt werden“, machte Locherer deutlich.
Isabel Kling
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