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Hermann Grupe: LGLN-Mitarbeiter werden für rot-grüne Bürokratieträume auf der Landkarte verschoben – Wortbruch des Ministerpräsidenten?

(LNP) Der agrarpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Hermann Grupe, kritisiert, dass das Landesamt für Landesentwicklung (LGLN) nicht in seiner bewährten Struktur erhalten bleibt. „SPD und Grüne haben im Ausschuss heute einen entsprechenden Antrag abgelehnt. Viele Beschäftigten werden sich also auf neue Arbeitsorte einstellen müssen, um die rot-grünen Bürokratieträume wahr werden zu lassen“, so der FDP-Politiker. Besonders ärgerlich sei dies für die Mitarbeiter aus Hannover, die künftig nach Hildesheim pendeln müssen. „Ohne erkennbare Notwendigkeit werden hier die Mitarbeiter auf der Landkarte verschoben. Der Ministerpräsident hat im Landtag noch erklärt, dass niemand gegen seinen Willen versetzt wird. In der Fraktionssitzung der FDP hat die Landesbeauftragte letzte Woche nur noch von einer ‚sehr begrenzten Zahl‘ von Ausnahmen gesprochen“, ärgert sich Grupe.

Die FDP-Fraktion fordert nach wie vor, ein Zweistandorte-Konzept zu prüfen. „Rot-Grün erweist sich als schlechter Arbeitgeber“, sagt Grupe. Fraglich bleibe zudem, ob tatsächlich zum 1. Juli einsatzfähige Arbeitsstrukturen entstehen, wenn noch heute – Anfang Juni – unklar ist, welche Mitarbeiter wo tätig sein werden. Grupe: „Die Umsetzung der EU-Förderung ist zu wichtig für das Land. Sie darf nicht so dilettantisch umgesetzt werden, wie es sich derzeit abzeichnet.“

Steffen Dähne
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