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21. November 2024
Hessen

Hessische Tourismusbranche

(LNP) Als „Polit-Popcorn – aufgeplustert mit Allgemeinplätzen, aber wenig nahrhaft“ hat der tourismuspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag das heute durch die Grünen vorgestellte tourismuspolitische Konzept bewertet: „Wider besseres Wissen behauptet die Opposition, dass der hessische Tourismus nicht auf einem er-folgreichen Weg sei. Die Zahlen sprechen jedoch eine andere Sprache: Bereits 2010 konnten über 28 Millionen Übernachtungen verzeichnet werden. 2011 waren es sogar über 29 Millionen, davon 5,6 Millionen gebucht von ausländischen Gästen. Für den qualitativ hochwertigen Ausbau der öffentlichen touristischen Infrastruktur wurden von 2000 bis 2011 rund 86 Millionen Euro Fördermittel eingesetzt. Das Reiseland Hessen ist dank der erfolgreichen Zusammenarbeit von Landesregierung und Verantwortlichen der Tourismusbranche attraktiv und erfolgreich.“ Umgerechnet in Vollzeitarbeitsplätze, sei der Tourismus in Hessen die Grundlage für etwa 200.000 Stellen.

Es sei zwar verständlich, wenn man der eigenen rot-grünen Regierungsvergangenheit unter Eichel eine mangelhafte Pflege der natürlichen und kulturellen Potenziale sowie der etablierten Destinationen bescheinigt: „Mit der Hessen Agentur haben wir jedoch darauf reagiert und in Hessen einen zentralen Ansprechpartner für alle tourismuspoliti-schen Fragen geschaffen. Und mit dem aktuellen „Strategischer Marketingplan für den Tourismus in Hessen 2009-2013“ hat die Landesregierung die Grundlage für die Wei-terentwicklung des Reiselandes Hessen gelegt. Statt den Verantwortlichen in der Tou-rismusbranche „Kirchturmdenken“ und Egoismus vorzuwerfen, wie es die Opposition macht, haben Wirtschaftsministerium und Hessen Agentur im engen Dialog mit Orga-nisationen und Verantwortlichen in diesem Bereich das Profil und die Präsentation Hessens weltweit weiterentwickelt.“ Unterstützt würden beispielsweise Marketingaktivi-täten auf Landes- und Destinationsebene oder die Entwicklung von innovativen Marke-ting- und Vertriebsstrategien.

„Es ist herablassend von den Grünen, wenn „gerade den strukturschwachen Regionen des Landes“ eine hohe Lebensqualität bescheinigt wird. Offensichtlich will man sie so auf „touristische Ziele“ beschränken und jede wirtschaftliche Weiterentwicklung unter-binden. Hier kommt wieder die gegen jede wirtschaftliche und infrastrukturelle Entwick-lung gerichtete Haltung dieser Opposition zum Ausdruck. Auch Projekte wie der Bau der A 44 oder der A 49 sind wichtige wirtschaftliche Impulse – und dienen auch der besseren Erschließung der Regionen in Hessen. Im übrigen wissen die Reiseziele und Vermarkter vor Ort sehr genau, was an ihrer Region interessant ist, dafür ist keine Nachhilfe der selbsternannten „Öko-Partei“ erforderlich“, so Landau abschließend.
 
Christoph Weirich, Pressesprecher
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Tel: 0611 / 350-548
Fax: 0611 / 350-551

Tipp aus der Redaktion: http://touristik-und-social-media.blogspot.de/

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