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Homburger: Kritik an G8 hat Kultusbürokratie zu verantworten / Zur Entwicklung von G8 und G9 erklärt die FDP-Landesvorsitzende Birgit Homburger MdB

(LNP) Run auf G9, massive Kritik an G8. Die Entwicklung beim Gymnasium zeigt, wie durch miserable politische Umsetzung Zukunftschancen vertan werden.

G8 ist als große Chance für eine Verkürzung der Ausbildungszeiten und Angleichung an internationale Standards gestartet. Durch ein katastrophales Management des Kultusministeriums unter Führung der CDU sowie jetzt der SPD wurde diese Chance vertan. Schließlich war von Anfang an klar, dass eine verkürzte gymnasiale Schulzeit zwingend eine Anpassung der Lehrpläne erfordert.

Die FDP hält die verkürzte gymnasiale Schulzeit G8 nach wie vor für eine Chance. Wer den Erfolg von G8 will, muss Schüler, Eltern und Lehrer mitnehmen. Es ist die Aufgabe des Kultusministers, durch eine Weiterentwicklung der Lehrpläne und eine bessere Gestaltung der Abläufe für mehr Akzeptanz und den Erfolg von G8 zu sorgen.

Daran sind alle Kultusminister seit Einführung von G8 gescheitert. Leider macht auch Minister Stoch keinerlei Anstalten, zu handeln. Die FDP fordert Minister Stoch auf, seiner Fachverantwortung gerecht zu werden und sich um die Beseitigung der Webfehler von G8 zu kümmern, anstatt sich in der grün-roten Koalition an fruchtlosen Auseinandersetzungen über G8 oder G9 zu beteiligen.

Sebastian Frick
Pressesprecher
FDP Landesverband Baden-Württemberg
Tel 0711/6661818
Fax 0711/6661812
http://www.fdp-bw.de

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