Startseite BundesländerHamburg HSH Nordbank: Crash mit Ansage oder wohin geht die Reise?

HSH Nordbank: Crash mit Ansage oder wohin geht die Reise?

von Frank Baranowski
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(LNP) Die HSH Nordbank hat heute ihre Ergebnisse zum 1. Halbjahr 2012 veröffentlicht. Die Zahlen im operativen Geschäft sind alle rückläufig: Der Zinsüberschuss um 29 %, der Gesamtertrag um 41 %, das Ergebnis vor Restrukturierung  um 70 %, das Ergebnis vor Steuern um 93 %, der Konzernüberschuss um 79 %. Auch im Vergleich vom 1. Und 2. Quartal lässt sich eine deutliche Verschlechterung feststellen.

Dazu erklärt Norbert Hackbusch, finanz- und haushaltspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Die Ergebnisse sind überaus beunruhigend, der HSH Vorstand scheint die Lage nicht in den Griff zu bekommen.“
Die Aussagen von Dr. Lerbinger in der dazugehörigen Pressemitteilung zur Entwicklung und zum Ausblick der Bank tragen auch nicht gerade zur Vertrauensbildung bei. Er spricht von „tiefen Spuren, Überdeckung der Fortschritte,  . wir werden alles Notwendige tun, um auch die vor uns liegenden zusätzlichen Herausforderungen zu meistern.“

„Ich würde es begrüßen, wenn der HSH-Vorstand endlich klare und deutliche Worte finden würde für die dramatische Lage der Bank finden würde“, schließt Hackbusch.

Martin Bialluch
Pressesprecher
DIE LINKE. Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft
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