Startseite BundesländerBayern Huber und Söder: „Wasserwelt Wöhrder See“ wird umgesetzt – Bou-levard als erstes Teilprojekt eröffnet

Huber und Söder: „Wasserwelt Wöhrder See“ wird umgesetzt – Bou-levard als erstes Teilprojekt eröffnet

von Frank Baranowski
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(LNP) Der Wöhrder See ist die Wasserwelt im Herzen Nürnbergs. Um die Seenlandschaft weiter aufzuwerten, planen die bayerische Umweltverwaltung und die Stadt Nürnberg zahlreiche Umgestaltungsmaßnahmen. Als erstes Teilprojekt wurde jetzt der Boulevard durch den Bayerischen Umweltminister Dr. Marcel Huber sowie den Bayerischen Finanzminister Dr. Markus Söder in Anwesenheit von Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly eröffnet. Huber und Söder bekräftigten: „Nürnbergs Herzstück, der Wöhrder See, wird um eine wassernahe Flaniermeile am Ufer bereichert. Der Wasserboulevard bringt ein Stück mediterranes Urlaubsflair mitten in die Stadt. Als neuer Anziehungspunkt bietet er Erholung und ein Naturerlebnis direkt am Wasser.“ Da der bisherige Geh- und Radweg im Bereich des Sebastianspitals für die starke Nutzung zu schmal angelegt war, wurde durch eine Vorschüttung am Ufer in Kombination mit einer Stegkonstruktion ein neuer Gehweg unmittelbar am Wasser errichtet. Konflikte zwischen Spaziergängern und Radfahrern werden so künftig vermieden. Huber: „Der Boulevard ist das erste Teilstück der neuen Öko- und Erholungszone am Wöhrder See. Wir wollen den Wöhrder See ökologisch aufwerten und seine Bedeutung als blaue Oase Nürnbergs stärken.“ 

Die Öffentlichkeit wurde in die Entwicklung der Pläne einbezogen. Von der Planungsidee bis zur Fertigstellung sind nur rund 18 Monate vergangen, die Kosten betragen insgesamt 2,2 Millionen Euro. Das Projekt „Wasserwelt Wöhrder See“ sieht eine Umgestaltung des Sees zu einer Wasserwelt aus ökologischen Flächen und öffentlich nutzbaren Zonen vor. Der gesamte obere See wird zukünftig Ökozone und bleibt vollständig dem Naturschutz vorbehalten. Der untere See wird für Freizeit und Erholung entwickelt. 

Weitere Informationen unter www.wasserweltwoehrdersee.de

Quelle: Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit

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