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In Baugenehmigungen kann man nicht wohnen

von Frank Baranowski
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(LNP) Bis Ende September 2013 hat der Senat 7.233 neue Wohnungen genehmigt. Diese Zahl hat jedoch noch keine Aussagekraft, da nicht jede genehmigte Wohnung auch gebaut wird. Es ist außerdem völlig unklar, ob erst alte Wohnungen abgerissen und dafür neue Wohnungen genehmigt wurden oder ob es sich um neue zusätzliche Lückenbebauung handeln wird. Es ist also theoretisch möglich, dass aus 7.233 Baugenehmigungen nicht eine zusätzliche Wohnung entsteht.

Dazu äußert sich Hans-Detlef Roock, stellv. Vorsitzender und stadtentwicklungspolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „In 7.233 Baugenehmigungen kann man leider nicht wohnen. Ob aus diesen Genehmigungen nur 7.233 neue Wohnungen werden, die zuvor abgerissen wurden, oder ob daraus tatsächlich zusätzliche Wohnungen entstehen, ist völlig unklar. Der Senat sollte außerdem endlich aufhören, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Baugenehmigungen sind noch lange keine gebauten Wohnungen. Die SPD muss sich an einer einzigen Zahl messen lassen: 6.000 zusätzlich gebaute Wohnungen pro Jahr sind die Messlatte, wie vom Bürgermeister angekündigt. Alles andere macht auch keinen Sinn und ist Augenwischerei.“

Julia Wagner
Pressesprecherin
CDU-Bürgerschaftsfraktion
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