(LNP) „Leider als punktuelles aber nicht flächendeckendes Angebot“ bezeichnet die CDU-Landtagsabgeordnete Ina Scharrenbach das heute von Frau Ministerin Schäfer vorgestellte Projekt ‚Elternstart NRW‘.
„Ich hielte es für deutlich sinnvoller, Angebote von ‚Elternstart NRW‘, mit der niederschwelligen Arbeit von Kindertageseinrichtungen noch stärker zu verzahnen. Wir sollten die Einrichtungen in die Lage versetzen, vorhandene Potenzale noch besser zu nutzen, die Kompetenzen der Eltern zu stärken und den Familien genau die Unterstützung zukommen zu lassen, die sie brauchen“, erklärt die CDU-Landtagsabgeordnete Ina Scharrenbach.
Als Kritikpunkt fügt Scharrenbach an, dass es kein flächendeckendes Angebot von ‚Elternstart NRW‘ im Land gäbe. Nicht jede nordrhein-westfälische Kommune habe eine staatlich anerkannte Familienbildungsstätte. „Wenn die Landesregierung das Angebot von „Elternstart NRW“ bewusst nur an die nach dem Weiterbildungsgesetz anerkannten Familienbildungsstätten richtet, so bedient sie bei weitem nicht die breite Fläche: logischerweise werden somit etliche Kinder und Eltern zurückgelassen“, sagt Scharrenbach.
Susann Kobienia
Stellvertretende Pressesprecherin
CDU-Landtagsfraktion
Nordrhein-Westfalen
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf