(LNP) Als „Meilenstein“ bezeichneten Ingrid Heckner, die Vorsitzende des Arbeitskreises für Fragen des öffentlichen Dienstes der CSU-Fraktion, und Georg Eisenreich, bildungspolitischer Sprecher der Fraktion, die Ankündigung des Kultusministeriums, Grund- und Mittelschulen im neuen Schuljahr mehr Verwaltungsangestellte zur Verfügung zu stellen und dazu Anfang September die Zuteilungsrichtlinien zu verbessern.
„Das verbessert die Situation der Beschäftigten in den Sekretariaten der staatlichen Grund- und Mittelschulen und stärkt die Schulen“, erklärte Eisenreich, nachdem er von Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle über die geplanten Neuerungen informiert worden war.
Auch Heckner zeigte sich erfreut von der Neuregelung und betonte, dass der eingeschlagene Weg fortgesetzt werden müsse: „Wir wollen die Schulleiter bei ihren umfangreichen Leitungstätigkeiten so gut wie möglich unterstützen. Dazu gehört auch, ihnen das bestmögliche Team zur Seite zu stellen“.
„Durch die 130 zusätzlichen Verwaltungsangestellten an Grund- und Mittelschulen, für die sich die CSU-Fraktion in den Verhandlungen zum Doppelhaushalt 2013/2014 stark eingesetzt hat, ist es nun möglich, die Zuteilungsrichtlinien zu verbessern. Es profitieren Schulen aller Größenordnungen“, erläutert Heckner die Neuregelung. Im Wesentlichen würden die Verbesserungen durch die Absenkung von Schwellenwerten erreicht.
Ein zusätzlicher Erfolg sei, so Eisenreich, dass es künftig auch eine Doppelzählung der Übergangsklassen gebe, um dem zusätzlichen Aufwand für diese Klassen gerecht zu werden. „Die bisherigen Zuschläge für die Schulen der Verbundkoordinatoren und die Schulen mit einem gebundenen Ganztagsangebot bleiben zudem unverändert erhalten“, machte der Bildungspolitiker deutlich.
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