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Innenpolitiker Hartmann: „Interventionszeiten bei der Polizei machen keinen Sinn“

(LNP) „Die Grünen haben offensichtlich noch immer nicht verstanden, dass Interventionszeiten bei der Polizei keinen Sinn machen“, erklärt Christian Hartmann, stellvertretender Vorsitzender des Arbeitskreises Innenpolitik der CDU-Landtagsfraktion.

Damit reagiert der Innenpolitiker auf eine Pressemitteilung der Landtagsfraktionen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Darin wurde der sächsischen Polizei vorgeworfen, zu lange zu benötigen, um nach einem Notruf vor Ort zu sein. Gleichzeitig beschuldigten die Grünen Innenminister Markus Ulbig, das Problem zu verkennen.

Dazu erklärt Hartmann: „Anders als bei Rettungsdiensten und Feuerwehren, die in ihren Wachen während ihrer Bereitschaftszeiten auf das Eintreffen einen Notrufes warten, befindet sich die sächsischen Polizisten während ihres Dienstes permanent im Einsatz. Polizisten rücken nicht erst aus, wenn sie um Hilfe gerufen werden, sondern sind in den meisten Fällen ohnehin auf der Straße, fahren Streife oder gehen Routinekontrollen nach. Selbstverständlich gibt es eine Abwägung darin, ob nach einem Notruf zunächst der Auffahrunfall aufgenommen wird oder die flüchtigen Täter nach einem Banküberfall verfolgt werden.“

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