(LNP) Am 25. November ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Die GRÜNEN in Hamburg setzen sich gegen Gewalt an Frauen ein und fordern mehr Frauenhausplätze, einen besseren Opferschutz und Präventionsangebote. Laut der UN wird jede dritte Frau einmal in ihrem Leben geschlagen, vergewaltigt oder anderweitig missbraucht.
Dazu Katharina Fegebank, Spitzenkandidatin und Landesvorsitzende der GRÜNEN Hamburg: “Gewalt gegenüber Frauen ist seit Jahrzehnten ein Problem und kein Kavaliersdelikt oder gar eine private Angelegenheit. Wir setzen uns für das Selbstbestimmungsrecht von Frauen ein und fordern auf Bundesebene eine Reform des Sexualstrafrechts. Es erschüttert uns sehr, dass Julien Blanc für seine Ideen Anhänger findet. Wir werden gegen seinen Auftritt in Hamburg mobilisieren. Die Diskussion um Blanc zeigt, dass der Kampf gegen Gewalt an Frauen noch lange nicht beendet ist und wir uns weiterhin dafür einsetzen müssen, dass Frauen selbstbestimmt und gewaltfrei leben können.“
Dr. Stefanie von Berg, frauenpolitische Sprecherin der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Auch in Hamburg ist Gewalt gegen Frauen nach wie vor ein wichtiges Thema. Dies zeigt sich nicht zuletzt in der Tatsache, dass die Hamburger Frauenhäuser mit einer durchschnittlichen Belegungsquote von über mehr als 100 Prozent seit Jahren überlastet sind. Wir fordern in unserem Wahlprogramm eine angemessene Aufstockung der Plätze um allen Frauen und ihren Kindern ein Entkommen aus einem gewalttätigen Umfeld gewähren zu können.“
Zugunsten der Autonomen Frauenhäuser in Hamburg verkaufen Stefanie von Berg und die GRÜNE Jugend am 25. November zwischen 17 und 19 Uhr Popcorn. Die Aktion startet am Fanny-Mendelssohn-Platz.
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