Startseite BundesländerNordrhein-Westfalen Internationaler Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung / Schneider: Betroffenen Frauen helfen

Internationaler Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung / Schneider: Betroffenen Frauen helfen

von Frank Baranowski
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(LNP) Anlässlich des Internationalen Tags gegen weibliche Genitalverstümmelung erklärt die frauenpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion NRW, Susanne Schneider: „Die weibliche Genitalverstümmelung ist eine ungeheuerliche Praktik, die durch keine Tradition zu rechtfertigen ist. Wir müssen alles daran setzen, den betroffenen Mädchen und Frauen zu helfen sowie die Genitalverstümmelung zu beenden. Dabei sind speziell geschulte Ärztinnen und Ärzte ebenso gefragt wie gezielte Aufklärungskampagnen.“

Durch die zunehmende Globalisierung kommen immer mehr betroffene Mädchen und Frauen auch nach Deutschland. Schätzungen zufolge sind hierzulande 30.000 Mädchen und Frauen von weiblicher Genitalverstümmelung betroffen oder bedroht. Weltweit sind circa 140 Millionen Mädchen und Frauen durch die Zwangsbeschneidung verstümmelt.

„Die Verstümmelungen führen in den allermeisten Fällen zu langanhaltenden seelischen Folgeschäden, die drastische Beeinträchtigungen der Lebensqualität und häufig sogar zum Tod nach sich ziehen“, erklärt die FDP-Gesundheitspolitikerin. „Es ist begrüßenswert, dass es auch in NRW Engagement gegen diese Menschenrechtsverletzung gibt“, so Schneider, die sich auch am Runden Tisch NRW gegen Beschneidung von Mädchen der Aktion Weißes Friedensband beteiligt.

Nadja Kremser
Stellvertretende Pressesprecherin
FDP-Landtagsfraktion NRW
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