Startseite BundesländerMecklenburg-Vorpommern Jaeger Spezial-Dämmstoffe erweitert in Wittenburg / Glawe: Erfolg durch überregionalen Einsatz / Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus

Jaeger Spezial-Dämmstoffe erweitert in Wittenburg / Glawe: Erfolg durch überregionalen Einsatz / Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus

von Frank Baranowski
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(LNP) Das Wittenburger Unternehmen Jaeger Spezial-Dämmstoffe GmbH will seinen Standort ausbauen, um das eigene Produktportfolio erweitern zu können. „Energetische Sanierung unter Einsatz ressourcenschonender Technologien liegt bei vielen aktuellen Bauvorhaben bei uns in Mecklenburg-Vorpommern im Trend, um Energie und somit auch Kosten zu sparen. Mit dem Vorhaben will Jaeger Spezial-Dämmstoffe zukünftig verstärkt neue Technologien anbieten, um somit auch den Absatz in neue Märkte zu intensivieren. 16 Arbeitsplätze im Unternehmen werden gesichert“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe.

Das Unternehmen fertigt bisher unter anderem Gefälledächer, Flachplatten und Dachreiter aus den Materialien Polyurethan, Mineralwolle, Schaumglas und Styropor an. Weiterhin werden Dämmstoffplatten aus geblähtem Polystyrolgranulat produziert. Diese Platten finden Anwendung als Dämmung unter Estrichen, als Vollwärmeschutz an Fassaden oder Deckendämmplatte. Nach Unternehmensangaben bestehen verstärkt Verbraucherwünsche nach Produkten mit einerseits höherer Dämmleistung und andererseits einer ansprechenden Optik, so dass die Produktion entsprechend angepasst werden muss. Dafür sollen eine vertikal stehende Blockform mit Trockenvakuum sowie Wärmetauscher, Wärmespeicher und Gebläse zur Beheizung der Siloanlage angeschafft werden. „Das Unternehmen hat sich in den neunzehn Jahren seit seiner Gründung am Markt behauptet und setzt seine Produkte auch überregional ab. Hierzu zählen unter anderem Hamburg, Schleswig-Holstein, Brandenburg und Berlin. Wir brauchen mehr Unternehmen, die mutig neue Absatzmärkte erschließen. Eins ist auch klar, neue Aufträge tragen auch dazu bei, langfristig neue Arbeitsplätze in der Heimat zu schaffen“, sagte Glawe.

Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Investitionsvorhaben in Höhe von 630.000 Euro aus dem Programm der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) mit Mitteln in Höhe von rund 187.500 Euro.

Quelle: regierung-mv.de

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