(LNP) „Weiteren Anlass zur Sorge“ sieht der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Josef Hovenjürgen, nach der heutigen Sitzung des Wirtschaftsausschusses zum Thema Fracking: „Die Förderung von unkonventionellem Erdgas birgt offenbar große Risiken für Mensch und Umwelt. Das zeigt gerade der Fall einer Probebohrung in Stemwede-Oppenwehe. Dort liegen seit 2010 enorme Mengen an Dieselöl in einem Bohrloch. Und es gibt bislang immer noch kein Konzept, wie und wann dieses Öl geborgen werden kann. Hier muss Wirtschaftsminister Duin rasch handeln.“
Darüber hinaus, so Hovenjürgen, müsse der Minister weitere Aufklärung betreiben: „Es ist beim Fracking immer wieder von Aufsuchungserlaubnissen und Probebohrungen die Rede. Den Bürgerinnen und Bürgern ist dabei oftmals nicht klar, was genau hinter diesen Begriffen steckt. Das weckt natürlich Ängste. Hier brauchen wir mehr Transparenz. Ich erwarte daher, dass der Minister der Öffentlichkeit und dem Parlament so schnell wie möglich einen Bericht vorlegt, in dem wir detaillierte Informationen bekommen.“
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