Startseite BundesländerNordrhein-Westfalen Josef Hovenjürgen zu grünen Vorwürfen: Rüßes Empörung ist scheinheilig und heuchlerisch

Josef Hovenjürgen zu grünen Vorwürfen: Rüßes Empörung ist scheinheilig und heuchlerisch

von Frank Baranowski
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(LNP) Als „scheinheilig und heuchlerisch“ hat der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Josef Hovenjürgen die Empörung des grünen Politikers Rüße bezeichnet, der vorgestern in einer Pressemitteilung ein bedauernswertes Unglück in einem nordrhein-westfälischen Tiermastbetrieb aufgegriffen hat.

Hovenjürgen: „In Wahrheit geht es Herrn Rüße nicht um die armen Tiere, sondern ihn interessiert einzig und allein, welchen Wahlkampf-Profit er angesichts des grünen Umfragetiefs aus diesem Thema ziehen kann. So sorgt erst Herr Rüße mit seiner Pressemitteilung vom 27. August dafür, dass der angebliche Name des Hofbesitzers landesweit publik wird. Zwei Tage später weint er Krokodilstränen, dass dieser Name bekannt wurde und tut so als sei das nicht relevant. Solches Verhalten dient nur der Instrumentalisierung grüner Wahlkampf-Parolen und ist indiskutabel.“

In dem Pressetext der Grünen hieß es wörtlich: „Nachdem der Tod von 940 Schweinen auf dem Hof des CDU-Bundestagsabgeordneten und Präsidenten des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV) Johannes Röring bekannt geworden ist, beantragt die Grüne Fraktion einen Bericht über diesen und weitere Vorfälle in der nächsten Sitzung des Agrar-Ausschusses. Dazu erklärt Norwich Rüße, landwirtschaftspolitischer Sprecher der GRÜNEN im Landtag NRW: »Die Schweine von Herrn Röring sind elendig erstickt, und niemand hat es bemerkt.«“ Gestern sagte Herr Rüße in einem WDR-Interview auf die Frage, ob der Hofbesitzer relevant sei: „Das mag natürlich für die Öffentlichkeit ein bisschen interessanter sein. Aber ich bin schon der Meinung, dass man das außen vor lassen muss. Es geht einfach darum, was hier mit Tieren passiert ist. Ob das beim Bauernpräsidenten war oder nicht, ist erstmal zweitrangig.“ Hovenjürgen abschließend: „Herr Rüße sollte mit seinen ideologisch motivierten Angriffen aufpassen, dass er bei der Wahrheit bleibt. Es war nicht der Hof des Bauernpräsidenten.“

Norbert Neß
Pressesprecher
CDU-Landtagsfraktion
Nordrhein-Westfalen
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