Startseite BundesländerSchleswig-Holstein JU fordert bessere Kampagnenfähigkeit der Landes-CDU

JU fordert bessere Kampagnenfähigkeit der Landes-CDU

von Frank Baranowski
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(LNP) Der Schleswig-Holstein-Rat der Jungen Union hat im Rahmen der traditionellen Summer School, einem Seminarwochenende mit rund sechzig Teilnehmern, einen umfassenden Wahlkampf-Leitfaden verabschiedet. Der Landesvorsitzende Frederik Heinz erklärt hierzu:

„Wir wünschen uns für künftige Wahlkämpfe, aber auch für die alltägliche Oppositionsarbeit eine stärkere Kampagnenfähigkeit der CDU Schleswig-Holstein. Partei und Fraktion dürfen sich nicht im Kleinklein der Gesetzgebungsdebatten verlieren, sondern müssen Themenfelder durch gezielte Kommunikation über verschiedene Medien langfristig für sich besetzen. Vereinzelte Pressemitteilungen reichen hierfür nicht aus. Vor allem im Bereich der Neuen Medien kann unsere Mutterpartei einen Gang raufschalten.“

Wie das geht, macht die JU zurzeit mit der Kampagne „Stoppt die Wende!“ vor, die auf dem Schleswig-Holstein-Rat präsentiert wurde. In einem offenen Brief hatte sich die Jugendorganisation nach mehreren unbeantworteten Anfragen an Bildungsministerin Prof. Dr. Waltraud „Wara“ Wende mit deutlicher Kritik an ihrer Schulreform gewandt. Parallel wirbt die JU auf Facebook, auf einer eigens eingerichteten Onlinepräsenz sowie mit Plakaten und zehntausenden Flyern vor Schulen um Unterschriften gegen die ideologisierte Politik der Ministerin.

In weiteren Sachanträgen sprachen sich die Delegierten unter anderem gegen die sogenannte Widerspruchslösung bei Organspenden aus: „Wir fordern stattdessen, dass sich jeder Bürger bei der Beantragung seines Personalausweises entscheiden muss“, so Heinz.

Frederik Heinz
Landesvorsitzender
 
Nicolas Sölter
Pressesprecher
 
JUNGE UNION Schleswig-Holstein
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