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Junge Union Cottbus: Platzeck den Spiegel vorhalten

von Frank Baranowski
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(LNP) Die Junge Union Cottbus unterstützt die Aufrufe der Studierendenschaft sowie der Mitarbeiterschaft der BTU Cottbus, dem Ministerpräsidenten am Dienstag um 16 Uhr auf dem Altmarkt vorm Stadthaus den Spiegel vorzuhalten. Nachdem er jüngst beteuerte alle Stellen zu erhalten und den Lausitzer Hochschulen mehr Geld zur Verfügung zu stellen, erwies sich dies nach eingehender Recherche als pure Unwahrheit. Im derzeit diskutierten Haushaltsentwurf findet sich nichts, was den von ihm versprochenen zusätzlichen 10% gleich käme, einzig bereits zuvor beschlossene Mittel, die direkt an zusätzliche Aufgaben gekoppelt sind, werden dort genannt. Unter dem Gesichtspunkt, dass die Zuschüsse der schwarz-gelben Bundesregierung für den Brandenburgischen Wissenschaftsetat zuletzt verdreifacht wurden, die Mittel welche die rot-rote Landesregierung jedoch an die Hochschulen ausreicht stetig sanken, gibt es insgesamt sogar eine Kürzung in Höhe von mehreren Millionen Euro jährlich. Auch der großmündig durch den Deichgrafen verkündete Erhalt aller Arbeitsplätze ist eine klare Lüge. Dutzende von Professorenstellen dürfen auf Anordnung aus Potsdam bereits jetzt nicht nachbesetzt werden und seine Ministerin Kunst machte nur einen Tag später klar, dass sie massiv in den Hochschulverwaltungen zu streichen gedenkt. Dass solche wissentlichen Falschaussagen im Angesicht der Betroffenen, diese nur noch wütender machen und sie ihn nun als Lügner strafen wollen versteht André Roßeck, Vorsitzender der Jungen Union Cottbus nur zu gut: „Wie kann dieser Mensch morgens überhaupt noch in den Spiegel schauen? Vermutlich kann er es schon lange nicht mehr und kommt daher immer so unrasiert daher. Verwundern würde es mich nicht, bei all den Unwahrheiten die er seiner Bevölkerung Tag für Tag auftischt.“  

André Roßeck, Junge Union Cottbus
Am Turm 14, 03046 Cottbus
E-Mail: wir-in-cottbus@gmx.de

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