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Junge Union Karlsruhe-Stadt: Brücken bauen verbindet

(LNP) Unter diesem Motto stand die Demonstration, welche die Kreisverbände der Jungen Union (JU) Germersheim und Karlsruhe am vergangen Samstag auf Initiative ihrer Vorsitzenden Thorsten Rheude und Daniel Gerjets veranstalteten.
 
„Bereits seit Jahren erheben wir die Forderung nach einer zweiten Rheinbrücke -doch bisher ist, außer vielen Worten beim Faktencheck nichts geschehen.“, meint Marianne Mußgnug, stellvertretende Kreisvorsitzende aus Karlsruhe.
 
„Mit dieser Aktion wollten wir zeigen, dass es nicht nur darauf ankommt, schöne Worte zu finden, sondern auch aktiv Zeichen zu setzen und an der Sache dran zu bleiben“, so Thorsten Reude, Kreisvorsitzender aus Germersheim.
 
„Karlsruhe muss seiner Rolle als Oberzentrum gerecht werden. Keine Großstadt darf infrastrukturtechnisch von einer Straße und einer Brücke abhängig sein. Eine mögliche Anbindungsproblematik kann gelöst werden. Dafür muss aber konstruktiv an einer Lösung gearbeitet und die Situation darf nicht hinausgezögert werden. Die tatsächlichen Bedürfnisse, wie die der pendelnden Arbeitnehmer oder der Karlsruher Unternehmen müssen ernst genommen werden. Und insbesondere dürfen Individualverkehr und ÖPNV nicht gegeneinander ausgespielt werden“, so Marianne Mußgnug weiter.

Des weiteren erinnerten Mußgnug und Rheude an einen Zwischenfall vor wenigen Wochen. Damals mussten Südtangente und Rheinbrücke vollständig gesperrt werden. Die Folge war ein Verkehrskollaps in ganz Karlsruhe, sowie auf der anderen Rheinseite in Wörth, und das obwohl sich der Zwischenfall außerhalb der Hauptverkehrszeit ereignete.
 
„Zudem hat der Bund in Sachen Finanzierung bereits seine Zustimmung erteilt “, konstatiert Reude. „Die Fakten sind seit Jahren bekannt und alle Alternativen wurden bereits diskutiert. Die Beteiligten haben es nun selbst in der Hand was und wie zügig etwas passiert.“
 
„Wir haben mit unserer Aktion gezeigt, dass eine rheinübergreifende Zusammenarbeit möglich ist. Wir würden uns freuen, wenn alle Beteiligten endlich aufwachen und die Brücke realisieren würden“, so das Fazit der beiden Jugendorganisationen abschließend.

Der Pressereferent
Julian Wagner
Waldstraße 71 a
76133 Karlsruhe
Fon: 0721/ 494626
Telefax: 0721 / 912 69 17
julian.wagner@ju-karlsruhe.de
www.ju-karlsruhe.de

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