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Junge Union: Pro Frauen – Gegen Quote

(LNP) Auf ihrer gestrigen Landesdelegiertenversammlung hat sich die Junge Union Hamburg klar gegen eine allgemeine Frauenquote in der CDU ausgesprochen. Stattdessen wurde einstimmig beschlossen, sich in der CDU für ein konkretes Förderprogramm einzusetzen, um Frauen aufgrund von Qualifikation und Engagement zu fördern. Dieses Papier war zuvor von engagierten jungen Frauen innerhalb der JU erarbeitet worden, die sich allesamt gegen eine Quote aussprechen.

Katharina Wolff (28) MdHB erklärte dazu: „Wenn man Frauen ernsthaft fördern will, geht das sehr gut ohne Quote. Wichtig ist es, engagierten Frauen den Rücken zu stärken und sie auf das politische Leben vorzubereiten. Genau das ist Sinn und Ziel des Frauenförderprogramms.“

Daneben verabschiedeten die Delegierten einen Antrag zur Einführung kostenfreien WLANs an öffentlichen Orten und in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie die Einführung eines digitalen Informationssystems für Touristen, welches online per WLAN in der Nähe von Sehenswürdigkeiten genutzt werden kann. Auf diese Weise soll Deutschland endlich mit anderen Ländern wie den USA gleich ziehen, in denen kostenfreies WLAN längst zum Alltag gehört.

Weiterhin fordert die JU eine Neuregelung der EU-Agrarsubventionen. Carsten Ovens (31), Landesvorsitzender machte deutlich: „Das derzeitige System ist nicht mehr zeitgemäß und muss neu strukturiert werden.“ Künftig soll sich die Verteilung nach der Menge der verkauften Lebensmittel richten und einen Ernteausgleichsfond für Härtefälle vorsehen.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Carsten Ovens (Landesvorsitzender), Johannes Liefke (Pressesprecher)
Junge Union Hamburg, Leinpfad 74, 22299 Hamburg | Telefon 040 46 85 48 90
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